Heinz Rühmann: Die Feuerzangenbowle
Comedy (D 1944)
Vier alte Herren erinnern sich bei einer Feuerzangenbowle an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer Runde, Dr. Johannes Pfeiffer, ist ihre Heiterkeit unverständlich: Der Ärmste hatte immer nur einen Hauslehrer. Um ihm zu zeigen, was ihm entgangen ist, heckt man einen verrückten Plan aus. Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein "Neuer" auf mit einer komischen Schülermütze. Professor Grey, "Schnauz", findet ihn etwas albern, aber bald zeigt sich, dass Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. "Schnauz" bekommt das zu spüren, als er die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will. Ein Streich jagt den anderen, nur Professor Bömmel kann Pfeiffer bremsen. Mit Eva, des Schuldirektors hübscher Tochter, in die er sich verliebt hat, hat Pfeiffer allerdings Probleme. Sie glaubt ihm einfach nicht, wer er angeblich ist – ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen.
- Heinz Rühmann (Hans Pfeiffer / Johannes Pfeiffer)
- Karin Himboldt (Eva)
- Hilde Sessak (Marion)
- Erich Ponto (Professor Crey - called Schnauz / Professor Crey)
- Paul Henckels (Professor Bömmel)
- Hans Leibelt (Direktor Knauer)
- Hans Richter (Rosen)
- Lutz Götz (Oberlehrer Dr. Brett)
- Clemens Hasse (Rudi Knebel)
- Hedwig Wangel (Haushälterin bei Crey)
- Anneliese Würtz (Frau Windscheidt)
- Margarete Schön (Frau Knauer)
- Max Gülstorff (Oberschulrat)
- Egon Vogel (Musiklehrer Fridolin)
- Rudi Schippel (Luck)
- Ewald Wenck (Kastellan Kliemke)
- Albert Florath (Old Man)
- Karl Etlinger (Member of Punchbowl group)
- Georg H. Schnell (Member of Punchbowl group)
- Georg Vogelsang (Member of Punchbowl group)
- FSK 12