Miles Davis: Birth of the Cool
Musik (USA 2019)
Miles Davis (1926-1991) war Trompeter, Bandleader und Innovator. Er war elegant, intellektuell und beeindruckend – aber auch sprunghaft, arrogant und kalt. Ein kreatives Genie und der Inbegriff von cool. Davis beeinflusste die Jazzmusik wie kaum ein anderer, und sein Spiel besaß eine unverwechselbare Ausstrahlung. Miles Davis' Werdegang war geprägt von einem unbezwingbaren Willen, Grenzen zu sprengen und eine selbstbestimmte Existenz zu führen. Dies machte ihn zum Weltstar. Für die Menschen, denen er am meisten bedeutete, war aber genau deshalb das Zusammenleben mit ihm oft sehr schwer. Immer wieder – sei es in der Musik oder privat – brach Davis mit den Normen. Wenn er glaubte, seine Werke seien ihrerseits zu einer neuen Norm geworden, ging er erneut in eine andere Richtung. Der Künstler missachtete Traditionen und folgte voller Energie und Innovationsdrang stets seinen klaren eigenen Vorstellungen. So wurde er zu einem Quell der Inspiration für andere Musikerinnen und Musiker und zu einer Ikone für Generationen von Fans. Er beschritt neue Wege in der Musik – vom Bebop über den Cool Jazz, Orchestermusik, Fusion und Rock 'n' Roll bis hin zum Hip-Hop. Der Film "Miles Davis: Birth of the Cool" (2019), benannt nach dem gleichnamigen Album von 1957, zeigt unveröffentlichtes Archivmaterial, Outtakes von Studioaufnahmen und seltene Fotos des Künstlers. Regisseur Stanley Nelson erzählt mit diesem Film die Geschichte eines ungewöhnlichen Mannes und einzigartigen Talents.
- Reginald Petty (Himself)
- Quincy Troupe (Himself)
- Farah Griffin (Herself, co-author of 'Clawing at the Limits of Cool: Miles Davis, John Coltrane, and the Greatest Jazz Collaboration Ever')
- Lee Annie Bonner (Herself, Miles Davis' childhood friend)
- Ashley Kahn (Himself)
- Benjamin Cawthra (Himself)
- Jimmy Heath (Himself)
- Jimmy Cobb (Himself)
- Dan Morgenstern (Himself)
- Greg Tate (Himself)
- Gerald Early (Himself)
- Quincy Jones (Himself)
- Wayne Shorter (Himself)
- Tammy L. Kernodle (Herself)
- Juliette Gréco (Herself)
- Vincent Bessières (Himself, author of 'We want Miles: Miles Davis, le jazz face à sa légende')
- George Wein (Himself)
- Eugene Redmond (Himself)
- Carlos Santana (Himself)
- Herbie Hancock (Himself)
- Marcus Miller (Himself)
- Cortez McCoy (Himself)
- Sandra McCoy (Herself)
- Jack Chambers (Himself)
- Frances Davis (Herself)
- Carl Lumbly (Miles Davis)