Tierreporterin Pia macht Bekanntschaft mit zwei außergewöhnlichen Schützlingen, zwei Fuchsbabys. Angie und Betti, so die Namen der nur wenige Wochen alten Welpen, wurden verwaist und hilflos im Wald gefunden und in eine Rettungsstation für Tiere gebracht. Hier päppelt sie Ersatzmama Anne-Marie auf und hofft, sie eines Tages wieder auswildern zu können. Pia möchte keinen Schritt der beiden Racker verpassen. Unser heimischer Fuchs heißt eigentlich Rotfuchs. Aber weil bei uns nur eine Fuchsart lebt, sagt man einfach nur Fuchs. Die schlauen Tiere sind Allesfresser und können sich an sämtliche Lebensräume anpassen. Aus dem Wald sind sie dem Menschen deshalb auch in Dörfer und Städte gefolgt, wo jede Menge Futter herumliegt. Dort drohen aber auch Gefahren wie der Straßenverkehr. Angie und Betti sollen deshalb in einen Wald gebracht werden, möglichst weit weg von den Menschen. Schnell wachsen sie heran und werden Tag für Tag kräftiger. Der Zeitpunkt ihrer Auswilderung rückt näher. Doch dann gibt es eine böse Überraschung: Die Füchse sind abgehauen! War die ganze Mühe umsonst? Bis zuletzt wird sich Pia die Hoffnung auf ein Happy End für Angie und Betti bewahren.