16 Shots – Polizeigewalt in Chicago
Verbrechen (USA 2019)
Die Dokumentation zeichnet den Fall eines 2014 in Chicago erschossenen schwarzen Teenagers nach – und den Versuch der Behörden, seinen Tod als polizeiliche Notwehr zu vertuschen. Doch die Obduktion zeigt: Der Junge starb durch 16 Schüsse aus der Waffe eines einzelnen weißen Polizisten. Als ein Video des Tathergangs publik wird, kommt es zu einem gesellschaftlichen und politischen Erdbeben, das erst 2018 mit einem spektakulären Urteil endet. Der Film rekonstruiert einen bahnbrechenden Fall, der vor allem vor dem Hintergrund späterer Parallelen – wie dem Tod von George Floyd – als historisches Ereignis gewertet werden kann. Wurde hier ein rassistisches Motiv verschleiert? Alle Seiten kommen ausführlich zu Wort: Kollegen des Schützen, Vertreter der Stadt, Freunde und Angehörige des Jungen sowie Politiker und Psychologen.
- Anita Alvarez (Self)
- Dean Angelo (Self)
- Alma Benitez (Self)
- William Calloway (Self)
- Pat Camden (Self)
- Charlene Carruthers (Self)
- Kina Collins (Self)
- Kim Foxx (Self)
- Craig Futterson (Self)
- Dan Herbert (Self)
- Marvin Hunter (Self)
- Carol Marin (Self)
- Garry McCarthy (Self)
- Laquan McDonald (Self)
- Jeffrey Neslund (Self)
- Jose Torres (Self)
- Xavier Torres (Self)