Hofgeschichten
Futter für die Kälber / Nützlinge gegen Spinnmilben auf den Edelrosen / Pflegearbeiten bei den Weinreben / Reste aus der Biogasanlage als Dünger

Menschen (D 2025)
Futter für die Kälber Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Besenthal versorgt Marko Ladewig die jungen Kälber. Das Milchpulver verrührt er im warmen Wasser, damit die Jungtiere die Milch gut vertragen. Jeden Tag acht Liter pro Tier und dazu noch ausreichend geschrotetes Getreide, das er mit Stroh vermischt, um den Verdauungsapparat der Kälber langsam an die Nahrung zu gewöhnen. Jens Wöbb setzt auf seinem Blumenhof in Altengamme Nützlinge ein, um seine wertvollen Edelrosen gegen die Rote Spinnmilbe zu schützen. Der weit verbreitete Schädling saugt an den Pflanzen und zerstört dadurch die Blätter und Blüten der Edelrosen. Mit einer Streudose geht er vorsichtig durch die Reihen und bringt die Nützlinge direkt auf die Blätter aus, dort können die Raubmilben mit ihrer Arbeit beginnen. Im Harzer Vorland bei Landwirt Steffen Thudt stehen Pflegearbeiten bei den Weinreben an. Damit die Trauben später größer werden und mehr Saft liefern, müssen sie an jeder Rebe Blätter entfernen, damit mehr Kraft in die Früchte geht. Das muss von Hand geschehen, denn auf der Sonnenseite müssen die Blätter erhalten bleiben, damit die Trauben später keinen Sonnenbrand bekommen. Und auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz arbeitet Karsten Dudziak auf seinem Gemüsefeld. Damit die jungen Pflanzen ordentlich wachsen, düngt er mit Gärsubstrat, den organischen Resten aus seiner Biogasanlage. Darin sind immer noch ausreichend Pflanzennährstoffe enthalten. Das Material hilft dabei, Wasser zu speichern. Im kommenden Jahr will er das Substrat dann auch in Tüten abfüllen und in seinem Hofladen verkaufen.
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