In höchster Not – Bergretter im Einsatz
Verschollen im Nebel

Berge (D 2025)
Die Arbeit der Bergwacht in den Bayerischen Alpen steht im Mittelpunkt der neuen Doku-Serie "In höchster Not – Bergretter im Einsatz". Sie begleitet hautnah den Alltag von Bergretterinnen und Bergrettern der Bergwachten Ramsau und Grainau. In beeindruckenden Bildern werden echte, teils gefährliche Rettungseinsätze vor der atemberaubenden Kulisse der alpinen Gebirgswelt dokumentiert, stets aus der Perspektive der ehrenamtlichen Retterinnen und Retter. Die gesamte achtteilige Reihe ist ab Mittwoch, 9. April, in der ARD Mediathek zu sehen, das BR Fernsehen zeigt die ersten vier Folgen ab Montag, 14. April, im Ersten laufen an diesem Tag die ersten beiden Folgen ab 20:15 Uhr. In der ersten Folge versetzt ein Notruf die Bergretter der Bergwacht Ramsau in höchste Alarmbereitschaft: Ein Wanderer ist in den Bayerischen Alpen 40 Meter in die Tiefe gestürzt. Luftretter Franz Vogl macht sich bereit mit dem angeforderten Heli zur Unfallstelle zu fliegen. Noch weiß niemand in welchem Zustand sie den Verunglückten dort antreffen werden. Bei einem Absturz aus dieser Höhe muss erfahrungsgemäß vom Schlimmsten ausgegangen werden. Auf dem Weg zum Gipfel des Hochkalter ist ein junger Mann am Rande des Blaueisgletschers in Not geraten. Die Rettungskräfte der Bergwacht rücken sofort aus, doch die Suche gestaltet sich schwierig: Dichter Nebel verschlechtert die Sicht in den Bergen drastisch, eine Luftrettung mit dem Helikopter ist nicht möglich. Jetzt ist der gute Orientierungssinn der Bergretter gefragt. Zwei Trupps suchen aus unterschiedlichen Richtungen nach dem vermutlich stark unterkühlten Mann.
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